Wir bevorzugen das gängigste Dateiformat Adobe PDF. Wichtige Merkmale sind: begrenzte Dateigröße und Beibehaltung von Vektoren, Transparenzen und Layout-Elementen.
Wir bevorzugen Bilder im Format .TIFF/.TIF oder .JPEG/.JPG. Bitte beachten Sie, dass es bei JPG/JPEG im Vergleich zu .TIF/.TIFF immer zu einem Qualitätsverlust kommt. GIF- und PNG-Dateien sind in der Regel nicht für Druckanwendungen geeignet.
Wir können auch andere Dateiformate wie .PSD/.EPS/.AI/.INDD verarbeiten. Im Falle von offenen Dateien wie .PSD/.AI/.INDD benötigen wir auch die entsprechenden Links zu externen Quellen und Layoutelementen. Bitte liefern Sie uns diese Dateien also möglichst als Gesamtpaket.
Wir ziehen es vor, Abbildungen in der höchstmöglichen Auflösung zu erhalten. Theoretisch sind Abbildungen < 300 KB nicht für den Druck geeignet, aber wenn sie > als 1 MB sind, gehen wir davon aus, dass sie für den Druck geeignet sind.
Für das beste Endergebnis ist es wichtig, dass eine Abbildung die höchstmögliche DPI und eine Mindestauflösung von 1000×1000 Pixel hat. Wir ziehen es vor, mit einer Auflösung zwischen 150 und 300 DPI zu arbeiten.
Bildmaterial mit einem DPI-Wert zwischen 135 und 150 kann oft nach einer Anpassung für die Verwendung geeignet sein, aber wir raten davon ab, Bilder mit einem DPI-Wert von weniger als 135 zu verwenden.
Die folgenden DPI-Werte können als Richtschnur dienen:
72DPI Web
150DPI Zeitungen
200DPI Printarbeiten
300DPI Druckarbeiten (Etiketten)
Alle Abbildungen, die in RGB erstellt wurden, werden für den Druck in CMYK-Farben umgewandelt. Das Farbspektrum von RGB unterscheidet sich von dem von CMYK, weshalb einige Farben auf Druckerzeugnissen (CMYK) anders erscheinen können als auf einem Bildschirm (RGB).
Wir ziehen es daher vor, Druckmaterialien mit einem CMYK-Farbprofil zu erhalten, um Farbunterschiede und Konvertierungsfehler zu begrenzen. Zu diesem Zweck verwenden wir das standardmäßige CMYK-Farbprofil ‚Coated FOGRA39 (ISO 12647-2:2004)‘.
Die Verwendung von PMS-Farben sollten Sie mit unseren Account Managern/Innendienstmitarbeitern abstimmen.
Layoutelemente können überdruckt werden, d.h. übereinander liegende Farbbereiche werden kombiniert (gemischt). Die (falsche) Verwendung von Überdrucken kann zu unerwarteten Ergebnissen in Drucksachen führen. Durch das Mischen wirkt sich die Farbe des Hintergrunds auf die endgültige Deckfarbe aus.
Überdrucken wird auch eingesetzt, um einem Design eine bestimmte Veredelung zu geben, wie z.B. Lack oder eine Stanzung. Zu diesem Zweck werden Layoutelemente mit einer bestimmten Farbe versehen, die überdruckt wird. Diese Farben werden dann nicht gedruckt, sondern dienen als Platzhalter für den Drucker.
Um unerwartete Ergebnisse zu vermeiden, empfehlen wir, die Verwendung von Überdrucken auf ein Minimum zu beschränken. Alle zu druckenden Layoutelemente sollten nicht überdruckt werden.
Die Farbdeckung ist der Gesamtprozentsatz der gemischten CMYK-Farben an einer bestimmten Stelle im Druckerzeugnis.
Beispiel:
Schwarz kann aus einer Farbe (100 %) oder aus den 4 Farben (4 x 100 % = 400 %) aufgebaut werden.
Bei einer hohen Farbdeckung werden vor allem Vollflächen (große gefüllte Farb-/Schwarzflächen) fett und trocknen nicht richtig. Die Farbdeckung hängt von der Art des Druckauftrags ab und unterliegt verschiedenen Höchstwerten.
Unsere maximale Farbdeckung für Drucksachen beträgt 240 %.
Drucksachen mit einer speziellen (äußeren) Form müssen mit einer Konturlinie versehen werden, die auch als Stanzung bezeichnet wird. Diese Form wird für die Endproduktion des Druckmaterials verwendet.
Wir bevorzugen es, diese gestanzte Linie mit den folgenden Spezifikationen zu erhalten:
Linie: 35 pt | Farbmuster: „Stanzen“ | Struktur: 100 % Magenta | Linie auf Überdruck
Wir ziehen es vor, Drucksachen mit einem Anschnitt (Sicherheitsrand) zu erhalten. Das bedeutet, dass das Layout außerhalb der äußeren Form verläuft, um zu verhindern, dass sich während der Produktion weiße Ränder an den Kanten des Produkts/der Druckerzeugnisse bilden.
Wir verwenden zu diesem Zweck einen Standardanschnitt von 2 mm.
Die Verwendung von Schnittmarken ist nicht unbedingt erforderlich. Schnittmarken sollten außerhalb des Anschnitts (2 mm) platziert werden.
Wichtige Layoutelemente wie Texte und Bilder/Icons sollten mindestens 5 mm vom Rand des Layouts entfernt platziert werden.